Beim sogenannten Blockbohlenhaus handelt es sich um ein Gartenhaus bzw. eine Gartenhütte aus Holz. Besonderheit bist, dass robuste und langlebige Blockbohlen verwendet werden. Diese historisch erprobte Bauweise hat sich aus mehreren Gründen bewährt, da sie nicht nur optisch sehr ebenmäßige und witterungsbeständige Ergebnisse hervorbringt, sondern auch stabil dasteht und besonders Montage-freundlich ist. Ein Blockbohlen Gartenhaus mit einer entsprechenden Wandstärke kann dabei sogar dem winterlichen Frost weitgehend standhalten, sodass Geräte und/oder Möbel im Innern auch einen zähen Winter gut überstehen sollten. Dank moderner Frästechnik sind die Blockbohlen mittlerweile so passgenau zugeschnitten, sodass eine Montage rasch zu realisieren ist und zuverlässige Ergebnisse bringt.
Was genau sind Blockbohlen?
Blockbohlen sind Holzbretter bzw. Holzelemente, die der Länge nach parallel aufeinander gesteckt werden und anschließend verschraubt werden können. Möglich machen es Aufnahmen und dazu passende Profile, die längs der Bretter mittels Frästechnik realisiert werden. Die Profile passen haargenau in die Aufnahmen und gestatten so, die Bretter passgenau aufeinander zu montieren, sodass eine geschlossene und wasserbeständige Holzwand entsteht, die keine Lücken und Undichtigkeiten aufweist. Dadurch, dass die Profile in den Aufnahmen versenkt werden, entstehen auch mit der Zeit keine Spaltmaße durch witterungsbedingten Holzverzug oder dergleichen, da die Bretter gewissermaßen ineinandergreifen und nicht einfach nur Kante auf Kante liegen. Diese Attribute und die einfache Konzeption als Fertigbausätze machen Blockbohlen Gartenhäuser für Hersteller und für Gartenbesitzer gleichermaßen interessant. Dadurch sind Blockbohlen-Hütten zum Goldstandrad bei den Gartenhäusern geworden. Ein umfangreiches Garten Blockhaus Sortiment bei Pineca.de gibt bspw. Überblick darüber, was alles möglich ist.
Darum lohnt sich ein Gartenhaus aus Blockbohlen
Der Kauf eines Blockhauses als Fertigbausatz ist die schnellste und kostengünstigste Lösung, um sich eine Gartenlaube oder einen Abstellplatz für Fahrräder, E-Bikes und Gartengeräte zu beschaffen. Der Aufbau erfordert wenig handwerkliches Geschick und einfache Werkzeuge. Moderne Bausätze werden mit allen notwendigen Einzelteilen sorgfältig verpackt und bis vor die Haustür geliefert, wobei moderne Frästechniken dafür sorgen, dass alles passgenau zusammenpasst. Mit Hilfe einer ausführlichen Anleitung lässt sich die Hütte leicht selbst zusammenbauen, wobei es sich empfiehlt, wenigstens einen Helfer an Bord zu haben. Die einzelnen Dielen werden passgenau aufeinander gestapelt und anschließend einfach verschraubt. Je nach den Anforderungen an das Blockbohlenhaus lässt sich dieses mit Anbauten ergänzen – zum Beispiel mit einem Terrassendach oder einer Markise.
Welche Vorteile bietet ein Gartenhaus aus Blockbohlen?
- Einfache Installation: Das Holzhaus wird Stück für Stück aus massiven Brettern gebaut, die durch das erwähnte Nut-Feder-System eingesteckt und verschraubt werden, sodass das Gartenhaus schnell aufgebaut werden kann.
- Stabil und für den Außenbereich geeignet: Das Blockbohlenhaus ist durch seinen Aufbau besonders stabil, sodass sowohl kleine als auch große Gartenhäuser statisch gut dastehen (passendes Fundament vorausgesetzt). Die verwendeten Blockbohlen haben eine Wandstärke von 28 bis 70 mm. Gartenhäuser aus anderen vorgefertigten Elementen sind in der Regel dünner.
- Eine umweltfreundliche Nutzung ist möglich: Blockbohlenhäuser gelten als energieeffizient, denn der nachwachsende Rohstoff Holz leitet Wärme kaum, sodass keine bedeutenden Wärmeverluste durch die Wände zu befürchten sind. Je dicker die verwendeten Blockbohlen sind, desto ausgeprägter ist dieser Effekt. Auch die Feuchtigkeit wird auf ganz natürliche Weise reguliert. Dacheindeckungen und gelegentliche Holzpflege können diese Witterungsbeständigkeit noch verstärken.
- Eigener Anstrich leicht umsetzbar: Da Blockbohlenhütten keine Nässe durchlassen und keine Spaltmaße aufweisen, können sie problemlos mit für den Außenbereich geeigneten Farben gestrichen werden.
Welche Hölzer werden bevorzugt bei Blockbohlen verwendet?
Für Blockbohlen wird zumeist das besonders robuste Stammholz von diversen Nadelbaumarten verwendet. Bevorzugt werden Weichhölzer wie Douglasie, Fichte, Lärche, Kiefer oder Tanne. Teilweise werden aber auch Laubhölzer (wie Buche und Eiche) verwendet. Einige heimische Hölzer, wie das Kernholz von Eiche und Lärche, sind zudem äußerst widerstandsfähig gegen pflanzliche und tierische Schädlinge. Kiefer hingegen wächst außergewöhnlich schnell, was sie für Hersteller interessant macht und klimaregulierende Eigenschaften begünstigt. Kernholz wird bevorzugt. Dieses ist dichter, härter und trockener als das sogenannte Splintholz im äußeren Stammbereich. Das Kernholz hat auch eine natürliche Abwehr gegen Insekten- und Pilzbefall, da es Stoffe enthält, die Schädlinge nicht mögen.