Der Gasherd in der Gastronomie – wichtiger Faktor für besonderen Geschmack

Viele Feinschmecker behaupten, dass sie anhand des Geschmacks eines Gerichtes erkennen können, ob dieses an einen E-Herd oder Gasherd zubereitet wurde. Und mit dieser Meinung stehen sie auch in der Gastronomie nicht allein. Denn viele Köche brutzeln am liebsten am offenen Feuer, dem Gasherd und seiner Flamme. Sie lieben die direkte Hitze des Gases und bei den Zubereitungen die pointierte Fertigung von Zutaten, insbesondere des Fleischs.

Fisch, Huhn und Rind gelängen am Gasherd besonders gut und das Steak auf den Punkt gebracht erst recht. Dass grundsätzlich der Gasherd am häufigsten in den Gastroküchen vorkommt, kommt also nicht von Ungefähr und dass er auch in privaten Küchen hierzulande immer mehr Anklang findet, auch nicht.

Die offene Flamme

Am offenen  Herd oder an der offenen  Flamme zu kochen ist immer etwas ganz Besonderes. Denn schon allein die Tatsache an sich, dass man auf der Flamme direkt das Steak braten kann, die Nudeln kochen und auch selbst den Kaffee kochen kann, ist einzigartig. Während in Italien beispielsweise fast ausschließlich mit Gas gekocht wird und der Espresso gerne auf der Flamme zum Kochen gebracht wird, finden wir hierzulande eher den E-Herd in den Küchen wieder. Allerdings kann man heute durchaus auch vermehrt den Gasherd in unseren Küchen finden, besonders dann, wenn gerne und viel gekocht wird und vor allem aber in der Gastronomie. Den Gasherd kaufen kann man heute leicht und die Auswahl ist mittlerweile recht groß und breit aufgestellt, doch für die Gastronomie benötigt man meist schon andere Kaliber, die ganz speziell für die großen Küchen konzipiert wurden.

Besonders schnelle Hitzezufuhr

Es ist mit einer der wichtigsten Gründe, warum viele am liebsten mit Gas kochen: Die schnelle Hitzezufuhr. Denn die gleichmäßige Verteilung der Hitze durch die Flammen, die sich um die Pfanne und den Topf schmiegen und auch die prompte Hitze sind es, die das Kochen mit Gas so ergiebig und effizient machen. Besonders bei asiatischen  Gerichten ist der Gasherd unverzichtbar, da das Gemüse und auch die Nudeln selbst in den traditionellen Woks zubereitet werden und hierfür wird die offene Flamme benötigt, um eine gleichmäßige Hitzeverteilung und den Garpunkt perfekt zu erreichen. Aber auch in vielen Nachbarländern und darüber hinaus wird ausschließlich mit Gas gekocht und gebrutzelt. Wer ein saftiges und auf den Punkt gebrachte Steak kosten und genießen will, setzt ebenso auf den Gasherd und die offenen Flammen, wie aber auch der Koch, der seine exquisite und einzigartige Soße zaubern möchte, oder auch das Gemüse mit Biss und vieles mehr.

Induktion oder Gas?

Fragt man erfahren Köche, zeigen sie eindeutig in Richtung Gasherd. Denn selbst wenn die Induktiosherde es ebenfalls schaffen ganz gezielt und effizient ihre Hitze weiterzuleiten, so ist es dennoch der ganz einzigartige Geschmack, der durch das Kochen und  Braten mit Gas bei den jeweiligen Gerichten erzeugt werden kann. Besonders in Bezug auf das Anbraten von Fleisch und mit dem richtigen Röstaromen zu bestücken, oder auch dem Geschmack des Grillens zufügen zu können.

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